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MPU nicht bestanden – was jetzt?

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Natürlich setzt sich jeder Teilnehmer das Ziel, die MPU erfolgreich zu meistern. Dennoch klappt dies nicht immer und ein großer Teil aller Teilnehmer besteht nicht. Doch wie genau geht es dann eigentlich weiter, bzw. was passiert, wenn ich die MPU nicht bestanden habe? In diesem Fall gibt es gleich mehrere wichtige Punkte, die du auf jeden Fall beachten solltest. Welche das sind und was für dich bei diesem Thema sonst noch interessant sein dürfte, zeigen wir dir hier.

MPU Test nicht bestanden: Ärgerlich, aber kein Weltuntergang

Natürlich ist es schon von Haus aus ärgerlich, überhaupt an einer MPU teilnehmen zu müssen. Noch ärgerlicher ist es aber, wenn der MPU Test nicht bestanden wird. Es ist vollkommen normal, dass du an dieser Stelle erst einmal geknickt sein wirst und vermutlich auch ein wenig verzweifelt. Allerdings solltest du schnell wieder nach vorne blicken und nicht das Ziel aus den Augen verlieren: Deinen Führerschein. Es ist zwar enorm ärgerlich, wenn du den MPU Test nicht bestehst, vom Ärgern allein wirst du deinen Führerschein aber nicht wieder bekommen.

Wichtig
Damit du am besten gar nicht erst bei der MPU Prüfung durchfällst, solltest du dich auf diese natürlich intensiv vorbereiten. Wunderbar geht das, wenn du unseren Online-Kurs als Unterstützung nutzt.

Gutachten negativ: Was sind die Gründe?

Die Gründe für ein negatives Gutachten bei der MPU können vielfältig sein. Klar ist natürlich, dass du dich während der gesamten Zeit und auch danach von Alkohol und Drogen fernhalten solltest, sofern du auf Grund dieser Mittel zur MPU geladen wirst. Sollte auch nur ein minimaler Wert im MPU Drogentest nachgewiesen werden können, sorgt das für ein negatives Gutachten.

Darüber hinaus kann der Grund für eine negative Bewertung aber auch im Gespräch mit dem Prüfer zu finden sein. Sollte dieser den Eindruck haben, dass du dein Problem nicht richtig verstanden hast und somit nicht lösen konntest, wird er dir keine positive Bewertung ausstellen. Das würde also für dich bedeuten: Du wärst durchgefallen. Wichtig hierbei ist zu beachten, dass der Prüfer zu diesem Fazit auch dann kommen kann, wenn du zum Beispiel deine Abstinenz über mehrere Monate nachweisen kannst. Die Gründe siehst du hier noch einmal im Überblick:

  • Verbotene Substanzen nachgewiesen
  • Schlechter Eindruck im Gespräch mit dem Prüfer

Test nicht bestanden: Und dann?

Konntest du die MPU beim ersten Versuch nicht erfolgreich hinter dich bringen, kommt es auf das Urteil des Prüfers an, wie es nun genau weitergeht. Denkbar ist zum Beispiel, dass du zu einer weiteren Prüfung gebeten wirst. In diesem Fall bekommst du also die Chance, in einer neuen MPU deine Versäumnisse vom ersten Mal aus dem Weg zu räumen. Denkbar ist aber auch, dass dich der Prüfer nur zu einer sogenannten Nachschulung schickt. Auch hier wird dein Verhalten noch einmal genauer unter die Lupe genommen, allerdings sind die Anforderungen deutlich entspannter.

Wann darf ich wieder? Gut zu wissen sein dürfte dabei, dass du keine Wartezeit für einen zweiten Versuch in Kauf nehmen musst, sondern im Prinzip direkt deinen zweiten Anlauf starten kannst. Allerdings kann es sein, dass zuerst der Antrag auf Neuausstellung des Führerscheins neu eingereicht werden muss. Ist dies der Fall, musst du dich natürlich noch einmal auf Kosten einstellen, die für diesen Prozess fällig werden.

Tipp
Kosten sparen kannst du, indem du deinen Führerscheinantrag nach einer Ablehnung selbst zurückziehst. Tust du das nicht, wird hierfür nämlich eine Verwaltungsgebühr fällig – und die musst natürlich du zahlen.

Verkehrspsychologische Beratung kann hilfreich sein

Um dir nach deinem ersten Fauxpas keinen zweiten Ausrutscher bei der MPU zu leisten, kannst du professionelle Hilfe in Form einer MPU Beratung in Anspruch nehmen. Diese dient dazu, dich auf die Prüfung intensiv vorzubereiten und dich gleichzeitig deinen Problemen zu stellen. Nur so wird sichergestellt, dass diese wirklich ausgebessert werden können und beim zweiten Anlauf dann ein Erfolg verbucht werden kann.

Bei der Wahl der richtigen Beratungsstelle solltest du allerdings vorsichtig sein, denn längst nicht jedes Angebot kann als seriös und vertrauensvoll bezeichnet werden. Gut ist es, wenn zum Beispiel ein ehemaliger Gutachter die Beratung anbietet. Der Prei sollte natürlich ebenfalls stimmen, wobei zu günstige Angebote meist von keiner guten Qualität zeugen.

Am besten ist es daher, wenn du dich vor einer Anmeldung bei einem MPU Seminar oder einer Beratung erst einmal genau mit den unterschiedlichen Angeboten beschäftigst. Eine Entscheidung aus dem Bauch heraus solltest du hier nicht treffen, sondern dir bei der Auswahl Ruhe und Zeit nehmen.

Fazit: MPU nicht bestanden ist kein großes Problem

Die gute Nachricht: Auch wenn du deine MPU nicht bestanden hast, kannst du deinen Führerschein irgendwann zurückbekommen. Hierfür musst du allerdings entweder an einer zweiten MPU teilnehmen oder dein neues Wissen und Können bei einer Nachschulung unter Beweis stellen.

Hake die erste, versemmelte Prüfung am besten möglichst zügig ab und starte dann mit der Vorbereitung für deinen zweiten Versuch. Dabei solltest du natürlich noch einmal etwas konzentrierter an die Sache herangehen und dich vielleicht auch noch einmal etwas stärker in der Vorbereitung fokussieren. So wirst du zwar nicht die erneuten Kosten umgehen können, kannst dann aber wenigstens bald wieder deinen Führerschein in der Hand halten.


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