Wer zur MPU gebeten wird, befindet sich in einer heiklen Lage. Die gute Nachricht ist allerdings, dass der Gesetzgeber den Teilnehmern unter bestimmten Umst\u00e4nden auch dann den Weg zur\u00fcck zum F\u00fchrerschein erm\u00f6glicht, wenn in der MPU kein zu 100 Prozent \u00fcberzeugender Eindruck hinterlassen wurde. Der Weg f\u00fchrt dann \u00fcber eine sogenannte Nachschulung, die in diesem Zusammenhang auch als MPU Anschluss-Nachschulung bezeichnet werden kann. Was es hiermit genau auf sich hat, welche Kosten auf dich zukommen und was du sonst noch wissen musst, zeigen wir dir im Folgenden.<\/p>\n
Weshalb Verkehrsteilnehmer zu einer Nachschulung gebeten werden, kann ganz unterschiedliche Gr\u00fcnde haben. Fahranf\u00e4nger zum Beispiel m\u00fcssen an einer Nachschulung teilnehmen<\/strong>, wenn sie innerhalb der Probezeit zu viele Punkte gesammelt haben \u2013 zum Beispiel durch \u00fcberh\u00f6hte Geschwindigkeit. In diesem Fall geht die Nachschulung in der Regel mit einer Probezeitverl\u00e4ngerung einher.<\/p>\n Zus\u00e4tzlich dazu kann aber auch eine Anschluss-Nachschulung durchgef\u00fchrt werden, die im Anschluss an eine MPU durchlaufen werden muss<\/strong>. M\u00f6glich ist dies dann, wenn die Pr\u00fcfer zwar positive Tendenzen erkennen, aber noch nicht komplett vom Wandel der Teilnehmer \u00fcberzeugt sin. Wichtig zu wissen ist f\u00fcr dich: Eine derartige Nachschulung kann nur im Rahmen einer Alkohol MPU<\/a> oder Drogen MPU<\/a> durchlaufen werden.<\/p>\n